

Die mit hochglänzenden
Elementen aus
Chromstahlblech verkleidete
Fassade strahlt als
Eyecatcher in
die Nachbarschaft.
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architecture I art I technology I eco
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Bauherrschaft
Stadt Winterthur, Departement Bau,
8402 Winterthur
www.bau.winterthur.chBetreiber
Fotovoltaikanlage
Stadtwerk Winterthur, 8402 Winterthur
www.stadtwerk.winterthur.chArchitekten
BDE Architekten GmbH, 8400 Winterthur
www.bde.chTotalunternehmer
Baltensperger AG, 8472 Seuzach
www.baltenspergerbau.chDämmprodukte
Saint-Gobain ISOVER AG, 1522 Lucens
www.isover.chAutoren
Philipp Grünenfelder / cR Kommunikation AG /
Ralph Dettinger, Saint-Gobain ISOVER AG
Fotos
BDE Architekten GmbH
Minutiöse Planung und Ausführung
«Damit wir diese riesigen Dachflächen in möglichst kurzer Monta-
gezeiten und unter möglichst wenig Witterungseinflüssen aufbau-
en konnten, mussten alle Teilelemente passgenau berechnet,
jeder Winkel berücksichtigt und jeder Arbeitsschritt minutiös ge-
plant werden», betont Wagner. «Dass alle Elemente termingerecht
bereit waren, liegt auch an der hervorragenden Zusammenarbeit
mit Saint-Gobain ISOVER AG. Der Dämmstoffhersteller bewältigte
einen aussergewöhnlich grossen Lieferumfang von etwa neun
Tonnen – wo erwünscht sogar passgenau geschnitten», unter-
streicht der Projektleiter.
Fassade glänzt mit Energieeffizienz
Auch bei der mit hochglänzenden Elementen aus Chromstahl-
blech verkleidete Fassade wurde UNIROLL 035 von Saint-
Gobain ISOVER AG verarbeitet. Sie strahlt als Eyecatcher nicht nur
in die unmittelbare Nachbarschaft, sondern überzeugt ebenso
durch ihre inneren Werte. Wie jene für die Dachkonstruktion wur-
den auch die modularen Elemente für die Fassade in den Seuza-
cher Produktionshallen von Baltensperger vorfabriziert. Und auch
hier bildet Holz den idealen Werkstoff, weil er in allen Belangen
den ökologischen und ökonomischen Kriterien der Bauherrschaft
entspricht. «Nicht zuletzt sorgt Holz im Zusammenspiel mit Stahl
und Beton für ein freundliches Raumklima», so Baltensperger.
Er verweist zugleich darauf, wie die einzelnen Elemente direkt an
der Stahlkonstruktion, die dem Bau statische Sicherheit verleiht,
aufgehängt worden sind. Ein konzeptionelles Vorgehen, das eine
sehr effiziente Montage ermöglichte und somit grundlegend
zur planmässigen Eröffnung beigetragen hat. «An solchen Details
sieht man, dass alle Zahnrädchen während des gesamten Baupro-
zesses ideal ineinander gespielt haben. Saint-Gobain ISOVER AG
hat ihren Teil zum Gelingen perfekt beigetragen», schliesst Rolf
Wagner den Rundgang auf dem Vorplatz und grosszügiger Zufahrt
zur Halle ab. Hundert Jahre nach dem «Rössli-Tram» hat
Winterthur also eine neue Attraktion im Öffentlichen Verkehr,
die auf attraktive und nachhaltige Weise nicht Energie frisst,
sondern liefert.
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